Was uns bewegt

Gemeindeleben...

Am Ende des Jahres: Rück- und Ausblick Von Dirk Schütz

Am Ende des Jahres schaut man gerne einmal zurück auf das, was so gewesen ist und was einen so beschäftigt hat. Dies möchte ich hiermit auch kurz im Hinblick auf unserer Gemeinde tun und gleichzeitig ein paar Stichworte nennen, die uns weiterhin beschäftigen werden.

Kleingruppen und Hirten

Schon zu Anfang des Jahres haben wir uns in der Gemeindeleitung mit dem Thema Leitung beschäftigt. In unserer GL-Klausur im Januar ist uns das Bild vom Hirten wichtig geworden, das uns seitdem begleitet: Wir glauben, dass jeder Jünger von Jesus die Begleitung durch einen Hirten erfahren, aber auch selbst Hirte für jemand anderen sein sollte.

Immer wieder haben wir über „geistliches Wachstum“ gesprochen und festgestellt, dass Lebensveränderung vor allen Dingen in kleineren Gruppen geschieht, in denen eine Begleitung möglich ist. Darum haben entschieden, dass wir „eine Gemeinde aus Kleingruppen“ sein wollen.

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir schließlich auch im Herbst unsere Diakonin für Kleingruppenarbeit, Annette Essebier, berufen konnten. Mit ihr haben wir nun auch ein „Hirten-Leitertraining“ gestartet, welches nächstes Jahr fortgeführt wird.
Außerdem sind wir gerade in der Planung für ein weiteres „Methodentraining für Kleingruppenleiter“, das wir vom 01. bis 02.März 2024 mit der Kirche im westhouse gemeinsam veranstalten werden.

Weiches Herz

Ganz besonders durchgezogen hat sich in diesem Jahr das Bild vom „weichen Herzen“ als Grundlage für das Miteinander in der Gemeinde und für die Beziehung zu Gott. Auf unserer sehr bewegenden Gemeindefreizeit im März haben wir entdeckt, wie wir mit Gottes Herz in Einklang leben und daraus etwas weitergeben können.

Sowohl bei unserem DNS-Sonntag („Dein nächster Schritt“) als auch in der Fastenwoche ging es immer wieder darum, auf Gottes Reden für das gemeindliche und persönliche Leben zu hören. Uns ist wichtig geworden, dass wir immer mehr lernen wollen, auf Gottes Stimme zu hören. Darum haben wir auch eine neue Gebetsgruppe gestartet, in der es vor allen Dingen um „Hörendes Gebet“ und „Prophetie“ geht. Auch im nächsten Jahr soll es damit weitergehen.

Abschiede und Neubeginne

Auch in diesem Jahr haben sich einige Gemeindeglieder aus der FeG Augsburg-Mitte verabschiedet. Teilweise sind sie umgezogen oder haben eine andere geistliche Heimat gefunden. Andere haben Heimat bei uns gefunden und sich als Mitglieder aufnehmen lassen.

In der Gemeindeleitung durften wir Hermann Stickroth berufen, aber mussten uns von Michael Bitzer verabschieden, der ab Januar 2024 seine neue Aufgabe als Bundessekretär der Region Süd in unserem Bund Freier evangelischer Gemeinden  beginnt.

Wir sind Gott sehr dankbar für das, was ER in diesem Jahr alles getan und wachsen lassen hat! Weiterhin möchten wir entdecken, wie ER sich Gemeinde gedacht hat und sind gespannt, welche Früchte er bei uns wachsen lässt!